Die Wende in der 3D-Contenterstellung: Generative KI als Schlüsseltechnologie
Autor: Dipl.-Ök. Ismail Özköseoğlu
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Während der kürzliche Hype um das Metaverse abflaut, rückt eine andere Technologie in den Vordergrund: Generative künstliche Intelligenz (KI). Sie ist nicht nur ein vorübergehendes Phänomen, sondern vielmehr eine zentrale Säule der zukünftigen digitalen Welt – unabhängig davon, wie wir sie nennen. Metaverse dient hierbei lediglich als griffiger Begriff, um bestehende Trends und Zukunftsvisionen zu umschreiben.
Die Transformation von zweidimensionalen (2D) zu dreidimensionalen (3D) Schnittstellen und die Verschmelzung von virtuellen und realen Welten spielen in Konsum-, Unternehmens- und Industriemärkten eine immer wichtigere Rolle. Um dies zu erreichen, muss die Generierung von 3D-Inhalten leicht zugänglich sein. Hier spielt die generative KI eine entscheidende Rolle.
Von Bildbearbeitung zur 3D-Asset-Erstellung: Eine Entwicklungsgeschichte
Die Aufregung um generative KI für die Inhalteerstellung konzentrierte sich bisher auf Medien wie Texte, Bilder, Videos und Musik. Der nächste Schritt wird die Erstellung von 3D-Assets und -Räumen zugänglicher machen. Ein Vergleich lässt sich ziehen: Früher war die digitale Bildbearbeitung (und später die Videoproduktion) Profis und ambitionierten Amateuren vorbehalten. Heute kann jeder mit einem Smartphone Fotos und Videos bearbeiten. Diese Zugänglichkeit hat den Aufstieg von Social-Media-Influencern und YouTubern gefördert, was wiederum eine ganz neue Kategorie von Video- und Social Content hervorgebracht hat.
In kommerziellen Märkten hat die 3D-Inhaltserstellung mit generativer KI bereits eine wachsende Rolle, ist aber für breitere Zugänglichkeit noch in den Anfängen. Das Metaverse wird deutlich mehr 3D-Inhalte und zugängliche Werkzeuge benötigen, um virtuelle Räume zu bevölkern und einen lebendigen Marktplatz für 3D-Assets zu schaffen, die sowohl virtuelle als auch reale Räume umspannen.
Generative KI und ihre breitgefächerte Rolle
Dieser Blogbeitrag konzentriert sich auf die Rolle der generativen KI bei der 3D-Inhaltserstellung, doch wird sie (und die KI im Allgemeinen) auch in Konsum-, Unternehmens- und Industriemärkten eine bedeutende Rolle spielen. Allein im Bereich Medien und Unterhaltung reicht die Liste von der Personalisierung von Inhalten über digitale Menschen, die als NPCs in Videospielen und virtuellen Welten dienen, bis hin zu Workflow-Management und Optimierungen.
Wie funktioniert generative KI bei der Inhaltserstellung?
Generative KI-basierte Inhalteerstellung erfolgt entweder durch Generative Adversarial Networks (GANs) oder Diffusionsmodelle. Während GANs völlig neue Inhalte wie virtuelle Repliken von Produkten für die Modeindustrie erstellen können, haben sich Diffusionsmodelle als praktikabler erwiesen und daher kürzlich mehr Interesse geweckt.
Erstellen von 3D-Inhalten durch generative KI möglich
Von DALL·E bis Stable Diffusion haben in den letzten Jahren mehrere bemerkenswerte Text-zu-Bild-KI-Modelle den Markt erreicht. Diese generative KI-basierten Content-Tools ermöglichen es Benutzern, Text oder manchmal Sprachbefehle in genaue Bilder umzuwandeln. Die Unternehmen hinter KI-generierten Bildern erforschen auch Text-zu-3D-generative KI-Modelle.
Herausforderungen und Lösungsansätze für generative KI
Erweiterte Realität (XR) und ähnliche Wachstumsfaktoren, zusammen mit einer größeren Zugänglichkeit zu generativen KI-basierten Content-Erstellungstools, werden als Katalysatoren für den 3D-Content-Markt wirken. Mit mehr Content-Erstellungstools zur Verfügung der Entwickler ist die Erstellung von 3D-Inhalten ein realistisches Szenario für ein viel breiteres Publikum. Generative KI sollte als ein Schlüsseltreiber betrachtet werden, aber der Markt benötigt signifikante Entwicklungen, einschließlich Vorschriften und Best Practices, bevor eine stärker von KI getriebene Content-Erstellung vollständig kommerziell realisierbar ist.
Vor einer weit verbreiteten Nutzung, insbesondere im Unternehmenssegment, steht die Tech-Industrie und die Weltregierungen vor der Aufgabe, die sozialen, ethischen und sicherheitstechnischen Bedenken im Zusammenhang mit generativer KI zu adressieren. Unternehmen sind insbesondere besorgt darüber, wie generative KI-Modelle Daten verwenden/sammeln/teilen und möglicherweise Urheberrechte/Geistiges Eigentum (IP) verletzen.
Ich helfe Ihnen gerne KI-Tools in ihre Arbeitsprozesse in Ihrem Marketing zu integrieren. Über den folgenden Link gelangen Sie zu meinen Kontaktdaten.