Figma’s KI-gestützte Funktionen: Alles, was du wissen musst
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Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert viele Branchen, und das Design ist keine Ausnahme. Figma, eine der führenden Designplattformen, integriert KI-gestützte Tools, die Kreativität fördern, Arbeitsabläufe optimieren und Zeit sparen. In diesem Beitrag stellen wir die wichtigsten KI-Funktionen von Figma vor, erklären deren Vorteile und Einschränkungen und zeigen, wie sie den Designprozess verbessern können.
First Draft: Automatische Mockup-Erstellung für schnelleres Design
Mit der „First Draft“-Funktion von Figma können Designer automatisch Mockups und Layouts generieren lassen. Durch die Eingabe von Kernanforderungen wie Inhaltstyp, Layout-Präferenzen und Stilrichtlinien erstellt die KI eine erste Version des Designs. Dies spart insbesondere in der Konzeptions- und Wireframing-Phase viel Zeit.
Beispiel-Prompt: „Erstelle eine responsive E-Commerce-Website für eine Modemarke. Die Hauptfunktionen sollten eine Produktdetailseite mit mehreren Bildern, Größen- und Farbauswahl sowie einer „In den Warenkorb“-Schaltfläche enthalten.“
Nach der Generierung können Designer Farben, Schriftarten und andere Stilelemente anpassen oder den Prompt ändern, um neue Designoptionen zu erhalten. Obwohl das Tool die Ideengenerierung beschleunigt, erfordert es oft manuelle Anpassungen, da die Entwürfe generisch wirken können.

KI-gestütztes Prototyping: Automatische Verknüpfungen und Animationen
Figma ermöglicht es, interaktive Benutzerflüsse durch KI-gestützte Verknüpfungen und Animationen effizient zu erstellen. Basierend auf dem Designkontext schlägt die KI automatische Verbindungen zwischen Screens sowie passende Animationen vor. Dies sorgt für einen schnelleren Workflow und flüssige Übergänge, spart aber nicht immer manuelle Anpassungen, da unpassende Verknüpfungen auftreten können.
KI-Bildgenerierung: Individuelle Bilder direkt in Figma erstellen
Mit der KI-gestützten Bildgenerierung können Designer Bilder, Muster oder Platzhalter direkt in Figma erstellen. Durch die Eingabe einer Beschreibung generiert das Tool passende Grafiken. Dies erleichtert das schnelle Prototyping und die Ideengenerierung. Allerdings sind die erstellten Bilder nicht immer perfekt, insbesondere bei komplexen Details wie Gesichtern oder realistischen Texturen. Zusätzliche Bearbeitung kann notwendig sein.
Hintergrundentfernung mit KI: Ein-Klick-Bildbearbeitung
Die KI-gestützte Hintergrundentfernung ermöglicht es, Hintergründe aus Bildern mit nur einem Klick zu löschen. Dies ist besonders hilfreich für Produktpräsentationen oder Avatare. Während das Tool in den meisten Fällen gut funktioniert, kann es bei komplexen Bildhintergründen oder feinen Kanten zu Ungenauigkeiten kommen, die manuell nachgebessert werden müssen.
„Rename Layers“-Funktion: Verbesserte Dateiorganisation
Figma erleichtert mit der Funktion „Rename Layers“ die Verwaltung von Design-Dateien. Designer können mehrere Ebenen gleichzeitig umbenennen, was die Navigation und Zusammenarbeit im Team vereinfacht. Standardnamen wie „Frame 231“ oder „Frame 57“ lassen sich durch aussagekräftige Bezeichnungen wie „Homepage-Header“ ersetzen. Obwohl die Funktion effizient ist, fehlen automatische Namensvorschläge basierend auf dem Inhalt der Layer.
KI-Textwerkzeuge: Umschreiben, Übersetzen und Kürzen von Texten
Figma bietet KI-gestützte Textwerkzeuge, die das Umschreiben, Übersetzen und Kürzen von Inhalten erleichtern:
- „Rewrite“: Vorschläge für alternative Formulierungen, um den Ton oder Stil von Texten zu verändern.
- „Translate To“: Direkte Übersetzungen in mehrere Sprachen innerhalb des Designs.
- „Shorten“: Kürzung längerer Texte, um Inhalte auf UI-Elemente wie Buttons oder Karten abzustimmen.
Diese Tools sparen Zeit, können aber auch generische oder unpassende Ergebnisse liefern, die manuell optimiert werden müssen.
Visuelle Suche: Effizientes Finden und Wiederverwenden von Design-Assets
Mit der visuellen Suche können Designer ein Bild hochladen und passende Elemente aus der Team-Bibliothek finden. Dadurch lassen sich Design-Assets schneller wiederverwenden und Konsistenz gewährleisten. Die Effizienz hängt jedoch von der Qualität der Design-Bibliothek ab – schlecht organisierte Assets können ungenaue Suchergebnisse liefern.
Fazit
Die KI-gestützten Funktionen von Figma erleichtern Designprozesse erheblich, indem sie Aufgaben wie Mockup-Erstellung, Prototyping, Bildbearbeitung und Textoptimierung automatisieren. Trotz der beeindruckenden Möglichkeiten sind die Werkzeuge nicht perfekt und erfordern oft manuelle Anpassungen. Da sich die KI-Technologie stetig weiterentwickelt, können zukünftige Verbesserungen noch präzisere und effizientere Ergebnisse liefern. Wer die Tools strategisch einsetzt und mit kreativer Feinarbeit kombiniert, kann seine Designprozesse deutlich optimieren.